8:00 Start im Klassenraum, der Schlossbergturm war noch im Nebel versteckt! Von der Aussichtsplattform genossen wir dann den „Sonnenaufgang“ hinter den Bergen und beobachteten, wie die Sonnenstrahlen den Nebel im Kirchzartener Becken auflösten.
Nach einem anstrengenden (Sportstunde!) Treppenaufstieg hatten wir den Turm erreicht, durften bis zur Spitze hochlaufen und sogar eigene Fotos mit dem Handy machen. Manche von uns waren vorher noch nie auf dem Schlossberg. Von oben konnte man sehr gut in alle Himmelrichtungen schauen und extreme Unterschiede feststellen. Während in Littenweiler und Richtung Süden am Schönberg die Sonne schien, schaute nur die Spitze des Münsters aus dem Nebel. Beim Blick Richtung Norden waren nur noch die dicken Nebelschichten von oben zu sehen, unter denen sich Herdern, Zähringen und Gundelfingen befanden. Anschaulicher konnte die INVERSIONSWETTERLAGE kaum sein.
Nach der Anweisung, in Sicht- und Rufweite zu bleiben, durften wir in Etappen durch den sonnigen Schlossbergwald zurückrennen und waren rechtzeitig zur Pause wieder im Klassenraum.