Am 3. Februar 2022 fand in der Klasse 8a ein ganztägiges Projekt der Geschichtswerkstatt der Lessing Realschule mit dem Thema: „die Geschichte von Minderheiten in Freiburg“ statt.
Ziel des Projektes war es, den dunklen Schleier der Vergangenheit zu lüften und den Schülerinnen und Schülern die Geschichte verschiedener Minderheiten in Freiburg näherzubringen.
Federführend bei der Organisation dieses Projektes war die Leiterin der Geschichtswerkstatt Frau Dienst-Demuth, welche zu Beginn des Tages einen Vortrag über die Geschichte der Lessing Realschule in der NS-Zeit gehalten hat.
Ebenso wurde der Leiter des Roma-Büros Freiburg Tomas Wald eingeladen, der über die Geschichte der Roma und Sinti aus Freiburg einiges zu erzählen hatte.
Außerdem durften die Schülerinnen und Schüler eine digitale Ausstellung zu diesem Thema besuchen, die von dem Roma-Büro Freiburg zur Verfügung gestellt wurde.
In der Pause wurde auf dem Schulhof mit genügend Abstand von der Musikerin Frau Morasch mit dem Akkordeon jiddische und Roma-Lieder gesungen.
Die Jugendlichen der 8a waren sehr neugierig, haben gut mitgearbeitet und haben viele interessante Fragen gestellt.
Zum Abschluss wurden Gruppenplakate erstellt, welche im Geschichtsunterricht präsentiert wurden.
Die Klasse 8a dankt Frau Dienst-Demuth für die Organisation des gelungenen Tages und hofft bald wieder mit mit der Geschichtswerkstatt der Lessing Realschule projektorientiert arbeiten zu können.
Freiburg, 11.2.22 Manuel Zeller
