Forschen

Im Rahmen der Fortbildungsreihe einstein hoch 2, an der Frau Bunjes teilgenommen hat, durfte die Klasse 6a kostenlos  fünf Tage von 8:30 – 15:00 Uhr an einem Nachhaltigkeitsprojekt von EOS (Erlebnispädagogik) teilnehmen.

Nach einer gemeinsamen Busfahrt vom Freiburger ZOB bis Wittnau liefen wir den Oberen Heimbachweg entlang bis zur Sonnhalde in Au, wo und das Team von EOS erwartete.

Zur Begrüßung und Erwärmung sangen wir und machten verschiedene lustige Bewegungsspiele. Danach haben wir uns in verschiedene Gruppen eingeteilt, die wir jeden Tag wechseln konnten.

Natürlich war das Wichtigste, gleich morgens Holz zu hacken und zu sägen, um ein großes Feuer zu machen, über dem wir unser täglich frisch selbst zubereitetes vegetarisches Essen kochen konnten. Es gab jeden Tag etwas anderes und wir mussten unser eigenes Besteck/Geschirr mitbringen und auch wieder abwaschen.

In den anderen Gruppen konnte man schnitzen, den Wald am Schönberg erkunden oder eine Hängematte bauen, die leider noch nicht fertig geworden ist.

In der Upcyclinggruppe stellten wir sehr viele verschiedene Dinge her, wie man auf den Fotos sieht. Kernseife wurde geraspelt, aufgekocht und mit Olivenöl, Honig und Seifenfarben verfeinert, aus leeren Tetrapacks wurden Geldbeutel hergestellt, aus Stoffresten Haarbänder. Alte T-Shirts bekamen ein neues Design, genauso wie unsere Gesichter mit der „Naturmaske“.

Am letzten Tag durften wir unseren Eltern die Ergebnisse und Erlebnisse unserer Woche präsentieren – alles natürlich unter Corona Hygiene Auflagen!

In der Schule mussten wir dann noch zur Qualitätssicherung und Evaluation der Forschungsraumwoche Fragebögen ausfüllen.

Übereinstimmend war der Wunsch nach besserem, wärmerem Wetter, bequemeren Sitzgelegenheiten zum Essen, weniger Matsch auf dem Gelände und mehr Freizeit zum Spielen.

Zusammenfassend kann man aber sagen, dass wir alle SEHR VIEL SPASS hatten, viel dazu gelernt haben, viele neue Erfahrungen gemacht haben, unsere MitschülerInnen und die Natur besser kennengelernt haben. Dazu gehörten auch die Herausforderungen sich den äußeren Bedingungen zu stellen.

ALSO: Raus aus der Komfortzone und ab in die Natur!