Für unsere Abschlussklasse 10b ging es am 25.10.2021 für fünf Tage mit einem eigenen Bus in die Eifel.
Nachdem uns die ursprüngliche Abschlussfahrt aufgrund von Corona, kurz vor den Sommerferien abgesagt wurde, war die Enttäuschung erstmal groß. Daher war allein das Glück zu haben, doch noch eine Ersatz – Abschlussfahrt antreten zu können, für die Klasse eine Riesenfreude. Mit zahlreichen Aktionen waren ihre fünf Tage gut gefüllt.
Am Montagmorgen um 9 Uhr war es dann soweit, die Klasse startete ihre knapp sechsstündige Busfahrt in den Center Parc, in der Eifel. In diesem Center Parc war die Klasse in kleine Gruppen aufgeteilt, in denen sie sich ein eigenes, kleines Haus teilten.
Am ersten Tag hatten wir allerdings keine Aktionen, um ein entspanntes Ankommen im Park zu ermöglichen.
Schon am nächsten Morgen ging es für die Klasse nach Köln in die Stadt.
Gestartet haben wir mit einer kleinen Stadt-Rallye, in welcher wir die Stadt Köln anhand verschiedener Aufgaben erkundeten.
Eventuell war dies nicht das aufregendste Erlebnis für uns als Klasse, welches aber später wieder ausgeglichen wurde, indem wir auch Zeit für uns bekamen und selbstständig in der Stadt unterwegs sein konnten. Natürlich durfte auch die Kölner-DomBesichtigung nicht fehlen. Es war ein aufregendes Erlebnis vor dem Kölner Dom zu stehen, für viele war es das erste Mal, auch im Kölner Dom zu stehen.
Gegen Abend ging es dann wieder zurück in den Center Parc und das abendliche, gemeinsame Essen beendete den Dienstag.
Am Mittwoch ging es erneut nach dem Frühstück Richtung Köln. Etwas außerhalb von Köln, in einem kleinen Ort, ging die Klasse zu dem sogenannten „Flying-Fox“. Ein Kletterpark im Freien, mit der Seilbahn über den Baumkronen und den großen See. Auch dies gefiel der Klasse, allem Anschein nach.
Auf dem dort vorhandenen Spielplatz wurden die kleinen Kinder in uns geweckt. Und nach einem ausgedehnten Spaziergang um den See, ging es für die Klasse in das „Jump House“ nach Köln.
Die Freude darauf war groß, denn jeder wollte schon immer mal in solch eine Trampolinhalle. Gute anderthalb Stunden tobte sich die Klasse aus und hatte ihren Spaß. Für die Klassenlehrerin Frau Mack, welche sich wochenlang dafür einsetzte, eine Ersatzfahrt für die Klasse zu organisieren, hatte das Jump House kein so gutes Ende genommen. Für sie ging es nämlich ohne Schuhe zurück zum Bus, da vor dem Verlassen der Trampolinhalle ihre Schuhe plötzlich spurlos verschwunden waren.
Am Donnerstag war dann der Tag auf den sich wohl die meisten gefreut hatten. Für die Klasse ging es wieder mit ihrem eigenen Bus auf die Reise ins Phantasialand. Schon vor Einlass war die Freude groß, denn jeder von uns hatte schon mal vom Phantasialand gehört, ob im TV, im Radio oder im Internet. Nun durfte die Klasse ihn live erleben. Insgesamt sechs Stunden hielten sich die Schülerinnen und Schüler im Park auf. Zahlreiche Achterbahnen durften sie kennenlernen und mit ihnen fahren. Pünktlich um 18 Uhr ging es wieder zurück in die Eifel in den Center Parc.
Die Busfahrten waren für uns nie langweilig. Mit Musik, guter Stimmung und einer angenehmen Klassenatmosphäre wurden auch die ständigen Busfahrten gut überbrückt. Im Park angekommen ging es dann schon für viele zum Abendessen ans Buffet oder in die Unterkunft, die Koffer für die Rückfahrt packen.
Der letzte Abend, der wahrscheinlich letzten Klassenfahrt unserer Klasse, wurde von uns natürlich besonders gestaltet.
Am Freitagmorgen war es dann auch schon wieder soweit, die Rückreise nach Freiburg anzutreten. Fünf wirklich aufregende und vor allem mit vielen Aktionen gefüllte Tage, gingen nun zu Ende. Der Klasse wurde es nie langweilig, wir genossen jeden einzelnen Tag unserer, wahrscheinlich letzten Klassenfahrt.
Mit dem Bus fuhren wir zurück in unsere Stadt Freiburg, erneut fast sechs Stunden Fahrt, bis die Schule erreicht war und die SchülerInnen von ihren Eltern empfangen werden konnten.
Es war eine Abschlussfahrt, welche nicht eine gewöhnliche war. Denn durch Corona stand die Klasse, anfangs noch ohne da. So wurde probiert das Beste für die Klasse zu ermöglichen, was auf jeden Fall erreicht zu haben schien.
Bericht: Luca I. (10b)